Geschichte

Die wichtigsten Daten in der Geschichte des Landheims

Frühjahr 1927
Gründung des Landheimvereins mit dem Ziel, den Schülern des Wittelsbacher-Gymnasiums einen Ferienurlaub in Eigenbeteiligung und unter Aufsicht der Lehrer zu ermöglichen

1. April 1927
Kauf des Lichteneggerhofs in Endlhausen für RM 4000, Umbauarbeiten für RM 6800

11. Juli 1927
Feierliche Einweihung des Landheims durch Schüler, Eltern und die Bevölkerung von Endlhausen

15. Juli 1927
Aufnahme des Landheimbetriebes

1929
Erweiterung: Abriss des baufälligen Stallraums, Neubau von zwei beheizbaren Zimmern, Gastgemach und Waschküche (Baukosten RM 5000, Ergänzung der Einrichtung RM 500), durch Staatsministerium und Herrn Zirkusbesitzer Krone

19. Dezember 1930
Kauf der bis dahin gepachteten, grundbuchmäßig als Lichteneggergarten eingetragenen Wiese östlich des Landheims über der Straße

2. Weltkrieg1945
Belegung mit Kriegsgefangenen und Fremdarbeitern

1949
Neugründung des Landheimvereines nach dem Krieg

1949 – 1952
Wesentliche Instandsetzungsarbeiten und Beschaffung neuer Einrichtung, Tausch der Spielwiese gegen den Sportplatz hinter dem Haus

6. Juli 1952
Wiedereröffnung des Landheims durch OStD Dr. Franz Tyroller

1965 – 1975
Wesentliche Umbau- und Instandsetzungsarbeiten (u.a. Heizung, Hausmeisterwohnung, Dach)

11. Juli 1977
50 jähriges Jubiläum des Landheims

1977 – 1998
Weitere Instandsetzungs- und Modernisierungsarbeiten (u.a. Kläranlage, Trockenlegung der Hausmauern, Einbau von Duschen im Erdgeschoß und ersten Stock, Lehrerduschraum mit Toilette, Totalrenovierung der Küche)

1999 – 2008
Instandsetzungs- und Malerarbeiten (u.a. komplette Umzäunung des Grundstücks samt Fußballplatz, Erneuerung der Lüftelmalerei an der Hausfront, Erneuerung der Außenfassade, Komplettsanierung der Speisekammern) Anschluss an die Kalnalisation und Anschaffung eines Landheimautos

2013 
Kurswechsel im Landheimkonzept: 
Nach Küchenumbau ist Gruppenkochen möglich, das Haus wird für Vermietung an externe Gruppen gerüstet - Selbstversorgung ist nun auch möglich. 2014 erfolgt die Einstellung einer Landheimleiterin, die in Personalunion alle Buchungen, die Hauswirtschaft und die Koordination aller Arbeiten am Haus ausführt. Das Projektangebot wird erheblich erweitert - die Umgebung dadurch für Besucher erschlossen. Die behutsame Renovierung und Verbesserung der Ausstattung wird stetig fortgesetzt - eine neue Heizungsanlage eingebaut, die schon für den Anschluss von Solarkollektoren auf dem Schuppendach ausgelegt ist. Nachhaltigkeit ist das neue Motto.

2016
Erste Fenster werden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz gegen moderne Isolierglasfenster ausgetauscht - unsere Heizölbedarf sinkt etwas.
Uns werden vier Solarkollektoren gespendet, die nun auf dem Schuppendach montiert sind. Mit Hilfe dieser 9 qm verbrauchen wir seither im Sommer ca. drei Monate lang gar kein Heizöl!

2017 - 2019
Brandschutz- und Dachsanierung
Tiefgreifende und gut mit dem denkmalgeschützten Bestand abgestimmte Brandschutzmaßnahmen wurden nach den Vorgaben der Behörden nachgerüstet, sodass wir in gut gepflegtem alten Gewand auf dem technisch neuesten Stand sind. Mit einem ertüchtigten Dachstuhl, Aufdachdämmung und neuen Ziegeln sind wir energetisch auf einem guten Weg, was sich deutlich an dem sinkenden Heizölbedarf zeigt. 

Unsere Hausordnung

 HIER finden Sie unsere Hausordnung als pdf.